1 Esslöffel ungesalzene Butter
1/2 Tasse saure Sahne oder fettarmer Joghurt
1/2 Tasse gehackte Zwiebeln
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
1 Lorbeerblatt
1/2 Teelöffel Thymian
1/2 Teelöffel frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
2 Esslöffel Rotweinessig
1 Dose 454 g zucker- und salzfreie eingelegte Julienne-Rüben
3 Tassen Wasser
Butter in einem Topf schmelzen; Zwiebeln und Knoblauch hinzufügen. Etwa 6 Minuten lang anbraten, bis sie weich sind.
Lorbeerblatt, Thymian, Pfeffer, Essig, Rüben mit ihrer Flüssigkeit und Wasser hinzufügen. Zum Kochen bringen; Hitze reduzieren und 45 Minuten köcheln lassen.
Saure Sahne einrühren.
Heiß oder gekühlt servieren.
Borschtsch ist eine klassische osteuropäische Suppe. Diese Version hat etwa 127 Kalorien pro Portion mit saurer Sahne und 86 Kalorien pro Portion mit Joghurt.
4,0 Portionen
4 Esslöffel Butter
1 Kopf Weißkohl (ca. 2 kg), zerkleinert
1 1/2 Teelöffel Salz
1/4 Teelöffel frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
2 Esslöffel Zucker
1 Ei
1 Tasse Sauerrahm
2 Esslöffel Zitronensaft
Die Butter in einer großen Pfanne schmelzen.
Den Kohl hinzufügen.
15 Minuten braten, dabei häufig umrühren, aber den Kohl nicht bräunen lassen.
Salz, Pfeffer und Zucker hinzufügen. Bei schwacher Hitze 10 Minuten kochen, ohne zu bräunen.
Ei, Sauerrahm und Zitronensaft verquirlen.
Über den Kohl gießen und dabei ständig rühren.
Servieren, sobald alles durchgewärmt ist (nicht kochen lassen).
Adaptiert aus "The Molly Goldberg Cookbook"
12 Portionen
250 ml Milch
2 Esslöffel Butter
125 g Grieß
1 1/2 Teelöffel Salz
1/4 Teelöffel weißer Pfeffer
2 Eier, geschlagen
Milch und Butter in den oberen Teil eines Doppelkochtopfes geben.
Zum Kochen bringen und über heißes Wasser stellen.
Den Grieß nach und nach unter ständigem Rühren hinzufügen.
Salz und Pfeffer hinzufügen.
Etwa 15 Minuten kochen, dabei gelegentlich umrühren, bis die Masse eindickt.
15 Minuten abkühlen lassen.
Die Eier hinzufügen und gut vermischen.
Den Teig löffelweise in kochendes Wasser oder Suppe geben. 5 Minuten kochen lassen.
Wenn die Klößchen in Wasser gekocht werden, abgießen und mit zerlassener Butter servieren. Wenn sie in Suppe gekocht werden, in der Suppe servieren. Adaptiert aus "The Molly Goldberg Cookbook".
4 Portionen
2 Esslöffel Pflanzenöl
1,5 Liter gehackte Tomaten
2 Esslöffel weißer Essig
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 Esslöffel Kristallzucker
1 Teelöffel koscheres Salz
1/2 Teelöffel schwarzer Pfeffer
3 Esslöffel Pflanzenöl
1 mittlere Zwiebel, gewürfelt
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
2 Esslöffel Tomatenmark
2 Esslöffel frische Petersilie, fein gehackt
500 g Rinderhackfleisch
500 g Schweinehackfleisch
1 großes Ei
1,5 Tassen gedämpfter weißer Reis
1 Teelöffel koscheres Salz
1/2 Teelöffel schwarzer Pfeffer
50 ml Rotwein (optional)
1 kg große grüne Kohlköpfe, ca. 3 Stück
Sauce zubereiten:
Das Öl in einem tiefen Topf bei mittlerer Hitze erhitzen.
Knoblauch hinzufügen und kurz anbraten, dabei ständig rühren, um ein Bräunen zu verhindern.
Tomaten einrühren und etwa 5 Minuten köcheln lassen.
Essig und Zucker hinzufügen und etwa 10 Minuten köcheln lassen, bis die Sauce leicht eindickt.
Salz und Pfeffer einrühren, 2 Minuten erhitzen und vom Herd nehmen.
Füllung zubereiten:
Eine große Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen.
Die 3 Esslöffel Öl hinzufügen und Zwiebeln und Knoblauch hineingeben.
Anbraten, bis sie weich, aber nicht zu braun sind.
Tomatenmark, Petersilie und Wein (falls verwendet) einrühren.
Etwa eine Tasse der würzigen Sauce hinzufügen und gut verrühren.
Vom Herd nehmen und auf Raumtemperatur abkühlen lassen.
Rinderhackfleisch, Schweinehackfleisch, gekochten Reis, geschlagenes Ei und die abgekühlte Zwiebel-Knoblauch-Mischung in einer großen, tiefen Schüssel vermengen.
Gründlich mit einem großen Löffel oder sauberen Händen vermischen.
Salz und Pfeffer hinzufügen und erneut vermischen, bis alles gut vermischt und gleichmäßig verteilt ist.
Diese Mischung beiseite stellen.
Kohl vorbereiten:
In einem großen, tiefen Topf Salzwasser zum Kochen bringen.
Die Strünke der Kohlköpfe mit einem scharfen Messer vorsichtig entfernen (wie beim Aushöhlen einer Tomate).
Gründlich unter fließendem kaltem Wasser abspülen.
Alle zerrissenen oder beschädigten äußeren Blätter entfernen und für später aufbewahren.
Jedes große Blatt vorsichtig mit einem Messer und den Händen entfernen.
Die kleineren, zarteren inneren Blätter nicht verwenden, da sie nicht groß genug zum Rollen sind; diese können später für etwas anderes verwendet werden.
Die großen Kohlblätter im Topf mit kochendem Wasser etwa 5 Minuten oder bis sie sich leicht biegen lassen, blanchieren.
Die aufgeweichten Blätter herausnehmen und erneut in kaltem Wasser abspülen, um den Garvorgang zu stoppen.
Dann jedes abgekühlte Blatt auf ein Küchentuch legen, damit man sieht, womit man arbeitet.
Bei einigen der größten Blätter muss möglicherweise die zähe Mittelrippe entfernt werden, um sie einzuwickeln. Dazu ein umgekehrtes V schneiden und dabei so viel vom zarten Blatt wie möglich erhalten.
Ofen auf 175 °C vorheizen.
Galumpkis rollen:
Ein großes, blanchiertes Blatt mit der Tassenseite nach oben auf eine Arbeitsfläche legen.
Etwa 1/2 Tasse der Fleischmischung in die Mitte geben.
Die Seiten des Blattes einklappen.
Die Unterseite des Blattes hochklappen und alles aufrollen (wie eine Frühlingsrolle).
Jede Rolle mit der Nahtseite nach unten in die mit Kohlblättern ausgelegte Pfanne legen, damit sie beim Garen zusammenhält.
So viele Galumpkis wie möglich in die Pfanne stopfen, aber nur eine Schicht machen, um sicherzustellen, dass sie gleichmäßig garen.
Tomatensauce über die Galumpkis gießen.
Mehr der ungekochten, äußersten Blätter auf das gesamte Gericht legen, um während des Backens Feuchtigkeit hinzuzufügen.
3 Esslöffel Wasser einfüllen.
Die Pfanne abdecken und in den Ofen stellen.
1 Stunde backen, bis das Fleisch gar ist.
Mit Sauce aus der Pfanne servieren.
Dieses Rezept braucht etwas Zeit, lohnt sich aber. Es ist köstlich, günstig und einfach - auch wenn es viele Schritte braucht, um es zuzubereiten.
Um Zeit zu sparen, kann man die Sauce und die Füllung an einem Tag zubereiten und die Rollen formen - dann im Kühlschrank aufbewahren und am nächsten Tag backen.
Ein Wohlfühlessen für viele an einem kühlen Abend.